Ittersbach - SCW I 1:7
Keine Mühe hatte unsere erste Mannschaft gegen ein im DWZ-Schnitt deutlich schwächer aufgestelltes Team der Gastgeber. Besonders erfreulich war dabei die Leistung von Falko Apelt, der gleich bei seinem ersten Bereichsligaeinsatz ein hervorragendes Remis erreichte. Danach siegten Dr. Joachim Müller-Imm, der sich geduldig zwei Mehrbauern erkämpft hatte, Mario Maszewski durch Figurengewinn und Torsten Franz in gewohnt souveräner Manier. Stefan Gfrörer sorgte mit seinem Punkt für die Vorentscheidung, bevor Thomas Kapfer mit durchschlagendem Königsangriff und Yilin Xu durch überzeugendes Positionsspiel auf 6,5: 0,5 erhöhten. Dr. Matthias Kleifges legte danach noch einen halben Zähler zum 7:1 Endstand drauf.
Damit stehen wir nun wieder auf Tabellenplatz 2, punktgleich mit Neuenbürg, bei denen wir in zwei Wochen zum möglicherweise schon entscheidenden Kampf um einen Aufstiegsplatz antreten müssen.
SCW II - Hambrücken 5:3
Die Gäste konnten nicht in stärkster Besetzung antreten, aber zum Sonntagsspaziergang wurde der Mannschaftskampf trotz unseres deutlichen DWZ-Vorteils nicht. Den Erfolg verdanken wir unseren Routiniers Richard Kapfer, der mutig das Remisangebot seines Gegners ablehnte und sein Spiel durch eine schöne, die gegnerische Dame gewinnende Kombination krönte und Bernd Breidohr, der vor lauter Mehrbauern kaum noch wusste, wie er die Partie zum siegreichen Ende bringen sollte. Durch diese beiden schönen Leistungen war der Weg zum doppelten Punktgewinn geebnet. Die Partien von Bruno Obert, Werner Apelt, Clemens Linowski, Georg Donkoff, Thilo John und Bernd Kuppinger endeten nach teilweise wechselhaftem Verlauf unentschieden.
Mit dem heutigen Erfolg bleiben unsere Chancen auf den zweiten Aufstiegsplatz gewahrt, der allerdings in 14 Tagen gegen die punktgleichen Ettlinger verteidigt werden will.
SCW III – Neureut V 0:3
Die Neureuter Schachfreunde wurden ihrer Favoritenrolle leider nur allzu gerecht und siegten glatt, wobei beide Mannschaften das vierte Brett unbesetzt ließen. Niederlagen sind natürlich nie angenehm, aber die dabei gemachten Erfahrungen sind wertvoll und helfen bei der Verbesserung der eigenen Spielstärke. Daher: Kopf hoch!