Dem Spielbericht geht unser herzlicher Dank an die Firma Agilent für die großzügige Unterstützung der Waldbronner Vereine voraus, von der auch die Jugendarbeit unseres Schachclubs profitiert (für nähere Informationen siehe https://www.waldbronn.de/de/Gemeinde/Aktuelles/Gemeindenachrichten/Gemeindenachricht?view=publish&item=article&id=2951)
Und mit erfreulichen Nachrichten aus dem Jugendbereich beginnt auch unser Bericht vom Spieltag am 22.Mai:
Emma Garcia Beier, Linus Hörth sowie Max und Aaron Kunz gelang beim zweiten Saisonauftritt unseres Einsteiger*innen-Teams ein tolles 4:4 Unentschieden in der Schachhochburg Untergrombach! Alle vier konnten dabei eine von ihren je zwei Partien gewinnen. Herzlichen Glückwunsch unserem Nachwuchsquartett zu dieser schönen und sehr beachtlichen Leistung!
Sehr betrübliches ist hingegen von der zweiten Mannschaft zu vermelden, die beim Tabellenletzten in Karlsdorf als haushoher Favorit antrat – und ebenso haushoch verlor. Allein Mario Maszewski erreichte ein Remis am zweiten Brett, die restlichen Partien gingen an die Gastgeber. Das 0,5:5,5 ist ein bitterer Rückschlag beim Kampf gegen den Abstieg aus der Kreisklasse A, der nun nur noch vermieden werden kann, wenn Sulzfeld in der letzten Runde gegen Karlsdorf strauchelt – ein gleichzeitiger Erfolg unseres Teams in Neureut vorausgesetzt. Das hatten wir uns doch ein wenig anders gedacht, aber zwischen den 64 Felder lauern mitunter heimtückische Falltüren, in denen schon mal die eine oder andere hölzerne Dame verschwindet.
Den Verbleib in der Bereichsliga hält die erste Mannschaft nach dem heutigen Erfolg gegen Neuhausen in den eigenen Händen. Neuhausen, durch kurzfristige Absagen auf ein Sextett geschrumpft, kämpfte tapfer, aber der anfängliche Rückstand, den Viktor Österle durch einen ungefährdeten Erfolg am sechsten Spieltisch rasch auf 3:0 ausbaute, war von den Gästen nicht mehr aufzuholen. Nach einem Remis von Werner Apelt am fünften Brett folgten gar noch vier Waldbronner Siege durch Torsten Franz, Thomas Kapfer, Stefan Gfrörer und Dr. Joachim Müller-Imm. Nach dem 7,5:0,5 Erfolg weist unser Team nun die meisten Brettpunkte aller noch abstiegsgefährdeten Mannschaften auf und sollte es am 26.6. zu einem Sieg gegen Neuenbürg reichen, wäre das rettende Ufer tatsächlich erreicht. Aber das wird ein hartes Stück Arbeit.