Bericht vom zweiten Spieltag der Saison 2022/2023

Als Außenseiter fuhr unser „Achter“ zum schweren Auswärtsspiel gegen die Schachfreunde Conweiler. Zum erhofften Punktgewinn reichte es zwar nicht, aber zumindest ging unser Boot nicht unter. Im Gegenteil zeigt der knappe 3,5:4,5 Endstand, dass wir dem Aufstiegsaspiranten gut Paroli bieten konnten. Es schien sogar mehr möglich zu sein, nachdem uns Wolfram Neidhardt an Brett sechs und Paul Schepperle am achten Tisch, beide mit den schwarzen Steinen spielend, mit 2:0 in Führung gebracht hatten. Paul holte damit seinen zweiten Sieg im zweiten Spiel – Klasse!
Conweiler verkürzte jedoch durch einen Erfolg am dritten Brett auf 2:1 und egalisierte anschließend durch einen weiteren Sieg an Brett vier den Spielstand. Thomas Kapfer remisierte danach am Spitzenbrett und Bernd Kuppinger brachte uns durch seinen Erfolg an Brett fünf noch einmal in Führung. Doch leider mussten wir sowohl am zweiten wie auch am vorletzten Tisch Niederlagen hinnehmen, und so entglitt uns das greifbar nahe Pünktchen am Ende doch noch.  

Für die zweite Mannschaft lief es leider noch weniger gut. Team Bruchsal 2 war einfach zu stark und brachte uns eine deutliche 1,5:4,5 Niederlage bei. Thilo John gewann erfreulicherweise an Brett vier und Falko Apelt zeigte mit seinem Remis am Nachbartisch erneut eine für seine vierzehn Lenze erstaunliche Routine. Die Punkte an den anderen vier Brettern schnappten sich leider die Gäste aus der Barockstadt.

Unsere Einsteigermannschaft ging nur in halber Besetzung ins Rennen und entsprechend aussichtlos war der Kampf gegen die Dritte aus Bruchsal. Moritz Blesinger zeigte sich allerdings in guter Spiellaune und sorgte für die 1,5 Punkte auf der Habenseite, denen am Ende jedoch ein Soll von 6,5 gegenüberstand.

Der nächste Spieltag findet erst am 20. November statt. Die erste Mannschaft bekommt es wieder mit einem schweren Brocken zu tun. Niefern-Öschelbronn darf neben Conweiler getrost als Aufstiegskandidat gehandelt werden. Die zweite Mannschaft fährt zum Auswärtsspiel ins Pfinztal. Gegen die Träger der roten Laterne sollte etwas auszurichten sein, aber beim Schach weiß man das natürlich nie. Die Einsteigermannschaft wird in Jöhlingen antreten. Auch hier könnte etwas drin sein – eine möglichst vollzählige Besetzung der vier Bretter allerdings vorausgesetzt.

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