Sechster Spieltag der Verbandsrunde 11/12

Verbandsspiele

Überraschendes Mannschaftsremis von Waldbronn I gegen den Tabellenführer Ettlingen II. Waldbronn III holt ersten Sieg.

Waldbronn I - Ettlingen II    4 : 4

Nachdem die Bretter 1 und 2 durch T. Franz und T. Kapfer verhältnismäßig früh remis erreichten, konnte W. Neidhardt Waldbronn mit 2:1 in Führung bringen. R. Zimmer und Prof. Dr. Hagen hielten mit weiteren remis diese Führung. Aber dann glichen die Gäste an Brett 6 wieder aus. Durch eine weitere Niederlage an Brett 7 kam Waldbronn erstmals in Rückstand. Nun musste Simon Prautzsch im letzten noch laufenden Spiel gewinnen, um der Mannschaft wenigstens ein Gesamtremis zu retten. In einem spannenden Finale schaffte er mit gutem Überblick und starken Nerven einen von Waldbronn umjubelten Sieg zum Ausgleich gegen den bisherigen Tabellenführer, der damit wieder KSF II vorbeiziehen lassen musste. Für Waldbronn folgen nun drei sicher spannende Spiele um den angestrebten 5. Tabellenplatz.

KSF V - Waldbronn II    5½ : 2½

Man wusste, dass es gegen KSF V schwer werden würde, da die Hausherren vor allem an den hinteren Brettern um einiges stärker besetzt sind. So kam es dann auch, dass die letzten drei Bretter verloren gingen. Lediglich B. Obert konnte an Brett 6 ein Remis erzielen. Am 1. Brett erspielte W. Hagenbrock durch eine stark vorgetragene Partie einen sicheren Sieg und auch G. Donkoff an Brett 6 beherrschte seinen Gegner nach Belieben. Trotz dieser Niederlage bleibt Waldbronn auf Platz 6 der Tabelle mit guten Aussichten, den Klassenerhalt zu schaffen.

KSF IX - Waldbronn III    1 : 4

Einen klaren Erfolg erzielte die 3. Mannschaft gegen ein ebenfalls junges Karlsruher Team. An Brett 1 brachte der Karlsruher über 400 DWZ-Punkte mehr auf die "Waage", so dass unser Davide hier von vornherein keine Chance hatte. Sehr schnell gaben Marcel Schroth und Johel Serna ihren Gegnern das Nachsehen. Auch Patricia Kapfer und Dagobert Frik legten kurze Zeit später nach, wobei Patricia eine wesentlich höher eingestufte Gegnerin zu bezwingen hatte.