Fünfter Spieltag der Verbandsrunde 11/12

Verbandsspiele

Unglückliche und knappe Niederlage von Waldbronn I gegen den KSF III. Waldbronn II kann sich mit einem Sieg im Mittelfeld der Tabelle festsetzen.

Waldbronn I - K S F III   3½ : 4½

Völlig überraschend verlor die 1. Garnitur des Waldbronner Schachclubs gegen die Gäste aus Karlsruhe und steht mitten im Kampf gegen den Abstieg. Da in dieser Saison von 10 Mannschaften 4 absteigen, belegt man zur Zeit mit Platz 6 den Relegationsplatz. Einen starken Auftritt hatte Dr. Rückleben, der mit einem Sieg seine konstante gute Form unterstrich. Auch Prof. Falk, Franz Torsten und Prof. Hagen waren wiederum nicht zu schlagen und remisierten. Leider wurden an zwei Brettern bei besserer Stellung der durchaus mögliche Sieg vergeben. Als letztes lief dann noch das Spiel von Thomas Kapfer, der in einem packenden Endspiel die Nerven behielt und gewinnen konnte. Als nächster Gegner wird der SK Ettlingen erwartet, eine weitere schwere Aufgabe. In den letzten 3 Spielen geht es dann gegen die derzeitigen Tabellenletzten. Jedenfalls sind interessante Begegnungen zu erwarten.

Jöhlingen II - Waldbronn II    3 : 5

Auch für die 2.Mannschaft war dies ein wichtiges und vielleicht schon entscheidendes Match gegen den Tabellennachbarn um den Klassenerhalt. Obwohl sich Jöhlingen mit zwei ehemaligen Landesliga-Spielern verstärkt hatte, erzwangen Cl. Linowski und Th. John ein Remis. Seine starke Form bewies auch wieder G. Donkoff, der als erster einen Gewinn meldete. Auch S. Prautzsch rechtfertigte seine Platzierung am Spitzenbrett und führte seine Figuren in einem reinen Bauernendspiel durch taktisches und gekonntes manövrieren zum Erfolg. U. Aßenmacher, B. Obert, R. Kapfer und D. Bender sicherten durch Remis den Mannschaftssieg, wobei Bruno und Dieter gegen DWZ-mäßig stärkere Gegner spielten.

Jöhlingen III - Waldbronn III    5 : 0

Von unseren jungen Spielern konnte sich keiner durchsetzen. Sie mussten sich dem reiferen Spiel der Gastgeber beugen. Aber es waren durchaus auch gute Ansätze zu erkennen, die es aber noch auszubauen gilt.